Fan Teng Gong bei Guo Bingsen und an der Dao Yuan Schule

Guo Bingsen wurde – nachdem er bereits als Qigong-Großmeister anerkannt war – von der Qigonggesellschaft in Dalian beauftragt, Fan Teng Gong bei Lu Xuezhi zu erlernen, um dieses dem Hörensagen nach sehr heilsame Qigong den Menschen in Dalian nahezubringen. Lu Xuezhi führte parallel zu seinem Fan Teng Gong Unterricht regelmäßig auch Energiefelder durch – und die Qigonggesellschaft in Dalian wusste, dass Guo Bingsen dazu auch imstande war.

Manchmal entwickeln sich die Wege anders als geplant und Guo Bingsen gelangte in den Westen, zuerst nach Lyon, wo er seit 1987 Qigong unterrichtete, dann auch nach Deutschland, wo er insgesamt ca. 20 Jahre lang die Dao Yuan Schule entwickelte, in deren Rahmen seinen Unterricht systematisierte und an westliche Schüler anpasste.

Zunächst unterrichtete er sowohl Fan Teng Gong (15 anspruchsvolle Übungen!) als auch Nei Jing Gong_1 (7 sehr anspruchsvolle Übungen!) je innerhalb von 5 Tagen. Dies überforderte ganz offensichtlich den Großteil der Schüler. Dann teilte er sowohl Fan Teng Gong als auch Nei Jing Gong 1 auf mehrere Wochenenden auf, zunächst je 2, später wurden es für Fan Teng Gong 5 und für Nei Jing Gong 7 Wochenenden. – Dies waren Prozesse, denn es bestanden keinerlei Vorerfahrungen im Gruppenunterricht dieser Übungsreihen an ein westliches Publikum. Schlussendlich führten ihn die Erfahrungen seiner Schüler dazu, Fan Teng Gong an insgesamt 8 Wochenenden zu unterrichten: so war immerhin ein relativ schnelles Erlernen dieser Übungen möglich – andererseits ging die Geschwindigkeit des Unterrichts nicht zu Lasten der Qualität der Ergebnisse.

Edith Guba hatte Guo Bingsen von Anfang an nach Deutschland eingeladen, die Dao Yuan Schule mit ihm zusammen gegründet und seinen Unterricht aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt. An verschiedenen Orten hatte sie Interessierte ausfindig gemacht, die dort ihrerseits für ihre eigenen Schüler Kurse mit Meister Guo organisierten, so z.B. in Eichstätt, Hamburg, Mainz, Münster und Wien.

Nachdem Meister Guo von seinem Meister die Erlaubnis erhalten hatte, auch Nei Jing Gong_2 in öffentlichen Kursen anzubieten – seine Schule also auch sehr fortgeschrittene Übungen anbot – Übungen mit hohem Potential, aber auch mit hohen Ansprüchen an guten Unterricht -, beschränkte er sich stärker auf diesen Unterricht, auf die Entwicklung seiner eigenen Schule. Nach und nach kamen verschiedene Perlen – profunde, unveränderte klassische Methoden – dazu und bereicherten das Lehrprogramm der Dao Yuan Schule, bis es vor etwa 10 Jahren seinen derzeitigen Stand erreicht hatte.

Für den Unterricht des Fan Teng Gong entwickelte Guo Bingsen ein angemessenes Ausbildungsprogramm, das die zukünftigen Lehrer befähigt, ihren Schülern zu schnellen Fortschritten und Ergebnissen zu verhelfen und andererseits den angehenden Lehrern ausreichenden Schutz bietet, um sich nicht mit dem Unterricht selber zu erschöpfen.

Eine ausreichende energetische Basis hierfür ist die abgeschlossene Praxis des Nei Jing Gong_2. Insgesamt erstreckt sich diese Lehrerausbildung in der Praxis nicht selten auf ca. 10 Jahre.

Die Fähigkeit, parallel zum Fan Teng Gong Unterricht Energiefelder anzubieten, existiert jedoch nur an der Dao Yuan Schule. Diese Art des Energiefeldes ist ein Kleinod aus dem Bereich des Wunderbaren im Qigong, in Worten nur sehr dürr zu beschreiben.

Meister Guo hat es immer wieder parallel zu seinem Unterricht angeboten und Edith Guba, seine Meisterschülerin und Nachfolgerin, hat die Fähigkeit, Energiefelder durchzuführen, durch ihn übertragen bekommen: eine Quelle der Rekreation für alle, die daran teilnehmen, offen auch für Schüler anderer Schüler oder für Personen, die gar kein Qigong üben.

Infos zu Informationsveranstaltungen und Fan Teng Gong Kursen von Edith Guba finden Sie im Kalender der Dao Yuan Schule und auch auf unserer ‚Demnächst‘ – Seite.