Im Folgenden finden Sie mehrere Reihen von Thermografiebildern, die wir mit einer kleinen Flir C2 – eigentlich einer Baustellenkamera – aufgenommen haben. Die Idee dahinter war, dass ausgesendetes Qi, das – obwohl es nicht sichtbar ist – ja vom Empfänger in der Regel als warm empfunden wird, sich doch mit bildgebenden Verfahren irgendwie abbilden lassen sollte. – Zumindest dessen Wärme, denn Qi ist ja nicht nur Wärme. – Zumindest, wenn dieses Wärmegefühl beim Empfangen von Qi nicht auf Selbstsuggestion oder auf psychischer Beeinflussung beruht.
Nun, diese Aufnahmen zeigen doch recht beachtliche Temperaturveränderungen innerhalb von nur ca. 2-5 Minuten.
Ein paar Worte zur Kamera:
Normalerweise zeigt die Kamera einen Temperaturbereich von ca 6°C an, deren mittlerer Wert in etwa der derzeitigen Raumtemperatur entspricht und der in Grün dargestellt wird. Steigen die Temperaturunterschiede der erfassten Objekte, so erweitert sich das Spektrum der angezeigten Farben. Der mittlere Wert bleibt Grün, jedoch verschiebt er sich eventuell in andere Objektbereiche und umgebende Farben verändern entsprechend ihre Darstellung, z.B. von Rot nach Gelb.
Wir arbeiten mit einer FLIRC2, eigentlich einer Kamera, die für thermografische Visualisierungen im Baubereich gedacht ist, oder auch z.B. zum Aufspüren versteckter Tiere.
Thermografie wird auch als diagnostisches Hilfsmittel in der Medizin eingesetzt, dabei kommen aber weit bessere Geräte zum Einsatz. Wir haben dennoch diese einfache Kamera gewählt, da wir nicht in den Bereich medizinischer Diagnostik geraten wollen. Für unseren Zweck – nämlich den Versuch, herauszufinden, inwieweit die Thermografie Theorien unseres Qigong sowie Wahrnehmungen und Erfahrungen beim Üben mit aussagekräftigen Bildern darstellen kann – reicht vermutlich der Spektralbereich von 7,5 – 14μm und eine thermische Empfindlichkeit <0,10°C zunächst vollständig aus. – Will man weiter gehen und auch wissenschaftlich aussagekräftige Ergebnisse erhalten, sollte wahrscheinlich ein besseres Gerät zum Einsatz kommen. Doch ist unser Qigong offensichtlich nicht nur in der Wirkung auf die Übenden ziemlich beeindruckend, sondern auch in der thermischen Darstellung oftmals möglicherweise recht eindeutig; die erreichten Temperaturerhöhungen scheinen teilweise bedeutend höher als sie ohne Qi-Aussendung möglich wären. (Dies spiegelt sich auch in der Temperatur der Hand im „Sendemodus“ oder im „Normalzustand“.) Die Ergebnisse sind reproduzierbar und liefern in der Wiederholung vergleichbare Temperaturverläufe. Die Meßungenauigkeit der Kamera beträgt bis zu +/- 2°C.
Die erreichten Temperaturen sollten nicht unbedingt als „objektive Temperaturen“ verstanden werden (es gibt verschiedene Quellen von Messungenauigkeiten!), sondern als „relative Temperaturen“, also als Temperaturen, die unter ähnlichen Voraussetzungen einzelne Aufnahmen aus einer Gruppe von Abbildungen untereinander vergleichbar machen.
Sehen und rätseln sie selber:
Hier finden Sie das Diagramm der Temperaturverläufe der Reihe „A“:

Hier finden Sie eine weitere Reihe derartiger Aufnahmen, diesmal vom 07.07.2018:
Hier finden Sie die grafische Darstellung der Temperaturverläufe der Reihe „B“.
